FC Steinenstadt – VfR Hausen II 1:3 (0:1)

VfR Hausen II löst die Pflichtaufgabe sicher.

Beim FC Steinenstadt ließ das VfR -Reserveteam, von Anfang an nichts anbrennen. Die Gastgeber waren sehr auf die Torabsicherung bedacht, taten lange wenig für ihr Angriffsspiel. Nach nur 90 Sekunden, die erste Großchance für die Gelb-Schwarzen. Souleymane Soumahoro über links, seinen präzisen Pass, vergab Sebastian Wiesler mit einem Flachschuss aus 11 Metern. „Basti“ musste dann nach 8 Minuten, schon die Partie, am Knöchel verletzt verlassen. Für ihn kam nach langer Verletzungspause, Nazario Slyzhuk in die Begegnung. Dieser setzte gleich eine „Duftmarke“, denn vom Gegner und Altin Rexhepi, kam die Kugel zu ihm und aus 20 Metern, versenkte er diese links oben unter die Querlatte — was für ein Einstand und Traumtor. Danach scheiterten Dirk Ibrahim (27.) und Lamin Jagne, aussichtsreich am guten FCS-Keeper Leon Blank (46.). Man verpasste leichtfertig, die Führung schnell auszubauen. Dann kam der Pausenpfiff, vom gut leitenden Schiedsrichter Sascha Zimmermann vom SV Weilertal.

Dann tickten gerade mal 23 Sekunden, von der Uhr im 2. Abschnitt. Souleymane Soumahoro nahm den Ball, vom Gegner auf und schob ihn überlegt, in FCS-Maschen zum 0:2 (46.). In der 67. Spielminute wurde „Süle“ dann, zum „Doppelpacker“ mit dem 0:3. Kapitän Dirk Ibrahim „stolperte“ den Ball zu ihm und unsere Nummer 8 vollendete sicher und zur Entscheidung. Danach noch vier Wechsel beim VfR ll und die Partie „dümpelte“ dem Ende entgegen. In Minute 87 ein etwas plumpes Foul von Tijan Jallow, am linken Strafraumeck. Gelbe Karte und ein Strafstoß, waren die gerechte Strafe. Marc Bornemann verwandelte ganz sicher links unten. Der FCS wachte nochmal auf, hatte noch drei Eckbälle und drei Abschlüsse, mehr wie im ganzen Spiel zusammen, aber es passierte nichts mehr gravierendes. Eine bis auf die Schlussminuten, sehr gute und konzentrierte Gesamtleistung, mit einer stark spielenden Viererkette, „Arbeitsbiene Maja“ Manjang auf der Sechs und Doppeltorschütze Souleymane Soumahoro. 

Mike Gaulrapp