Verdienter Heimsieg des Aufsteigers gegen den VfR Hausen

Nach 12 Jahren gab es wieder einmal ein Derby zwischen dem SV Ball./Dott. Und dem VfR Hausen. Außerdem war es durch die besondere Trainersituation; beide Trainer waren und sind in den verschiedenen Vereinen erfolgreich, ein besonderes Derby
.

Hausen startete optimal, bereits nach 2 Minuten gingen die Gäste durch Manuel-Elias Fischer in Führung. Auch in der Folgezeit wirkte der VfR aufgeweckter, verpasste es aber die Führung weiter auszubauen.
Mit zunehmenden Spielverlauf wachte das Borrozzino-Team aber langsam auf und die Kreisl-Schützlinge vielen immer mehr in das Land der Träume. Die Chancen des Aufsteigers vermehrten sich und es war mehrmals nur Moritz Meyer , der wiederum die erkrankten Landesligakeeper vertreten musste, zu verdanken, dass der Torerfolg des Heimteams noch ausblieb.
Kurz vor der Pause viel dann aber doch noch der verdiente Ausgleich für Ball./Dott. Nach einem sehenswerten Freistoß Manuel Pfefferle landete der Ball ziemlich genau im oberen linken Winkel.
Auch nach dem Wiederanpfiff war das Heimteam sofort wieder hellwach und erzielte das 2:1 in der 49. Minute durch Johannes Link. Auch in der Folgezeit war man dem Treffer näher als Hauen einem Ausgleich.
Wiederum ein Freistoß brachte den VfR auf die endgültige Verliererstraße. Diesmal war es Mario Kaltenmark der in der 60. Minute das 3:1 erzielte.
Daniel Kreisl reagierte nun, wechselte Hasan Adali für Xavier Imhof (60.) und Imed Daoudi für Julien Bilger (64.), sowie Salvatore Bianco für Amadou Bah (79.) ein. In der Folgezeit zeigte sich der VfR wieder etwas öfters vor dem Heimtor. Ein abgefälschter Schuss von Elias Manuel Fischer brachte dann auch das 3:2 in Spielminute 73.
Die letzten 15 Minuten waren geprägt von einem offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Die Großchance zu einem glücklichen Ausgleich hatte 6 Minuten vor Schluss als er freistehenden vor Michael Walz nur das Außennetz traf.
In einem stets fair ausgetragenen Derby pfiff der umsichtige Schiedsrichter Robert Drews nach 4 Minuten Nachspielzeit zum viel umjubelnden Derbysieg ab.
Es waren zwar 2 Standards, die den VfR vor 300 Zuschauern auf die Verliererstraße brachte. Auch fehlen dem VfR durch Verletzungen, Krankheiten und Urlaube über eine halbe Mannschaft. Doch geht, wenn man sich die gesamten 90 Minuten ansieht, der Heimsieg vollkommen in Ordnung. Beim VfR sollte man an der Einstellung der Mannschaft arbeiten müssen, will man in der Tabelle nicht noch weiter durchgereicht werden.
(VE für hausen-aktuell)

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