Der Leichtfüßigkeit und der Effektivität des FVLB hatte der VfR an diesem Tage nichts entgegen zu setzen.

Hausen gelang nach dem Anpfiff der bessere Start und die Gäste zeigten, dass sie eigentlich an Ihre Chancen glauben wollten. Ein gute Einschußmöglichkeit wurde aber kurz nach Anpfiff vergeben.

Direkt mit Ihrer ersten Torchance erzielte das Heimteam über rechts das 1:0 durch Buba-Ceesay. Der 20 jährige Gambier sollte heute zum Star dieses Spiel avancieren. 3 eigene Tore sowie unermüdliches Rackern für die Mannschaft zeichneten den Spieler bis zu seiner Auswechslung nach 74 Minuten aus. Hausens linke Seite schaffte es nie den Spieler in den Griff zu bekommen und lässt die Frage offen, warum hier keine Umstellung in der Abwehr stattfand.

Anrechnen darf man den Möhlinkickern, dass sie sich nicht Ihrem Schicksal ergaben sondern zu mindestens versuchten, ihr Spiel nach Vorne zu gestalten. Es blieb jedoch bei dem Versuch. Drei gute Einschussmöglichkeiten wurden von der ansonsten sattelfesten Abwehr des Spitzenreiters überstanden.

Besonders imponierten an diesem Tag war die die Effektivität der Ralf Moser Truppe, die ihre Chancen fast alle zum Torerfolg nutzen. Diese imposante Spielweise ist sicherlich auch auf das hohe Selbstbewusstsein des FVLB zurückzuführen, dass man sich nach den 9 Siegen in Folge erarbeitet hat.

Beim VfR heißt es nun Wunden lecken und die Psychologie des Trainer–Teams ist gefragt. 4 Niederlagen in Folge waren in den Planungen bestimmt nicht eingeplant. Positiv ist noch einmal zu erwähnen, dass die Mannschaft trotz des Toredebakels sich nicht ihrem Schicksal ergab.

Bleibt zu hoffen, dass der VfR in der kommenden Woche das Spiel richtig aufarbeitet und sich wieder für die kommenden Aufgaben positiv motiviert.

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