Jahreshauptversammlung des VfR Hausen zeigte Kontinuität bei den Vorstandswahlen

In der Jahreshauptversammlung des VfR Hausen am letzten Freitag wurde fast der komplette bisherige zur Wahl stehende Vorstand bestätigt.
Pünktlich um 20.00 Uhr konnte VfR Präsident Manfred Schmitt die diesjährige Jahreshauptversammlung des VfR Hausen eröffnen.
Besonders erfreut zeigte sich Manfred Schmitt, das außer der Ortsvorsteherin Petra Elbers, den Stadt- bzw. Gemeinderäten Reinhard Faller und Norbert Lang, auch Bad Krozingens stellv. Bürgermeister Peter Lob, selbst jahrelang 1. Vorsitzender des VfR Hausen, den Weg in die Sportheim-Klause des VfR gefunden hatte.
Weiterhin konnte der Präsident die Vertreter mehrerer Hausener Vereine und natürlich zahlreiche Mitglieder begrüßen.
In seiner Grußansprache freute sich Peter Lob, das der VfR auch nach so vielen Jahren immer noch das fußballerische Aushängeschild der Stadt Bad Krozingen ist. Mit 4 Seniorenteams und 10 Jugendmannschaften, sowie seinen festlichen Aktivitäten. trägt man immens dazu bei, dass der VfR ein wichtiger Faktor in der dörflichen Gemeinschaft ist und hier als tragende Stütze angesehen werden darf.
Ortsvorsteherin Petra Elbers, überbrachte im Namen der Gemeinde liebe Grüße an den Vorstand und seine Mitglieder. Auch Sie betonte die Vielfalt der Möglichkeiten die der VfR seinen Mitgliedern, oder der dörfliche Gemeinschaft bietet.
Nach der obligatorischen Totenehrung, berichtete Vorstandssprecher Jürgen Wenz über das zurückliegende Jahr. Hier standen viele bauliche Einsätze am Sportgelände und dem Sportheim im Vordergrund. Jürgen Wenz freute sich besonders, dass besonders das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des VfR viel dazu beigetragen habe, einige Projekte und Baustellen zu erledigen. Ein weiterer wichtiger Punkt wurde von dem Vorstandssprecher angesprochen, indem beklagte, dass die immer mehr ausschreitende Bürokratie den kleinen Vereinen schwer zu schaffen mache und man hoffe hier auf die Einsicht der kommunalen Behörden, Diese nicht noch weiter auszubauen.
Im Kassenbericht der Rechnerin Christiane Fischer zeigte sich, dass man im zurückliegenden Jahr vernünftig gewirtschaftet hatte und man eine gute Bilanz vorweisen konnte. Jürgen Wenz betonte bezüglich des Kassenstandes noch einmal, dass man beim VfR eine gute Kassenlage vorweisen kann, aber trotz allem nicht auf Rosen gebettet ist.
Nachdem abschließend durch den Kassenprüfer Felix Faller dem VfR eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt wurde und der Vorstand dadurch entlastet wurde, standen die obligatorischen Neuwahlen auf dem Programm.
Hier zeigte Petra Elbers ihre bereits jahrelange Übung als vertraute Wahlleiterin.
Bei den folgenden Wahlen wurden für den geschäftsführenden Vorstand 4 Mitglieder bestätigt, lediglich für die bereits im Januar ausgeschiedene Irene Pfrengle wurde der bis dahin kommissarische Nachfolger Sebastian Wiesler in seinem Amt bestätigt.
In der Wahl der Beisitzer wurden alle zur Wahl stehenden Gesamtvorstandsmitglieder wieder bestätigt und man konnte sogar mit 4 neuen Beisitzer die Kompetenz im Gesamtvorstand deutlich erweitern.
Als ein wichtiger weiter Punkt wurde vom alten und neuen Vorstandssprecher Jürgen Wenz, der angedachte Umbau des Hartplatzes zu einem Kunst- oder Winterrasenplatz.
Jürgen Wenz berichtete, dass in der Planungsgruppe der einzelnen Sportvereine in der Kernstadt, sowie in den Ortsteilen, zusammen mit der Stadt Bad Krozingen ein gemeinsames Konzept gefunden werden soll, die Wünsche und Pläne der Vereine mit der Finanzierbarkeit durch das Rathaus zu verwirklichen.
Jürgen Wenz berichtete, dass man auf Seiten der VfR-Verantwortlichen hier eher in Richtung Winterrasen gehen sollte, da die Kosten hierfür doch wesentlich geringer seihen und auch die Nachfolgekosten bei weitem nicht die Dimensionen eines Kunstrasenplatzes erreichten.
Versammlungsleiter Volker Engel nutze die Gunst der Stunde und fragte den in diesen Bereichen vertrauten stellv. Bürgermeister Peter Lob, nach seiner Ansicht in der Finanzierung und Realisierung der besagten Plätze.
Peter Lob dankte Jürgen Wenz für seine Ausführungen und Gedanken zu dem Winterrasen. In Zeiten wieder enger werdenden Finanzierungsmöglichkeiten durch die Gemeinden und Städte, sehe auch die Stadt Bad Krozingen in naher Zukunft wenig Möglichkeiten mit der Durchführung aller Wünsche der Vereine. Peter Lob betonte zwar, dass man möglichst keine Beschneidung der Zuwendungen im Sportlichen Bereich durchführen wolle, dass man aber hoffe das die Gedanken der Vereine eher in Richtung Winterrasen gehen sollten um eine Finanzierbarkeit überhaupt erreichen zu können.

In weiteren interessanten Punkten wurde auch die sportliche Situation der einzelnen Mannschaften und der Jugendspielgemeinschaften angesprochen, hierüber wird es dann nach dem Saisonabschluss Anfang Juni einen separaten und ausführlichen Bericht geben.

Da anschließend keine weitere Anfragen und Anträge vorlagen, konnte Volker Engel nach der Verabschiedung durch den Präsidenten und den Vorstandssprecher, die Jahreshauptversammlung 2019 schließen.

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