Rechtzeitig vor der Winterpause kann der VfR Hausen seinen Fans noch ein richtiges Topspiel, gleichzeitig ein Derby aller erster Sahne bieten.
Am Samstag empfangen unsere Möhlinkicker den aktuellen Tabellensechsten, die SpVgg Untermünstertal, zum fälligen Rückspiel in der heimischen Arena.
Nicht nur der Top-Tabellenplatz des fulminant gestarteten, diesjährigen Aufsteigers macht dieses Spiel zu einer echten Herausforderung für die Schützlinge von Hausens Spielertrainer Simon Schweiger.
Spiele gegen „das Tal“ haben Tradition und sind für beide Teams immer eine Herausforderung, sozusagen das Salz in der Suppe, oder das Spiel Schalke-Dortmund in Südbaden, bei der man ungern 2. Sieger sein möchte.
Zumal in den Reihen der Gäste einige ausgezeichnete Fußballer spielen, die als talentierte Spieler zum VfR gewechselt sind, hier zu Stamm- und Topspielern ausgebildet und geformt wurden und jetzt in ihrem Heimatverein weiter für Topleistungen sorgen, (diesen Abschnitt bitte mit ein wenig wohlwollendem Humor lesen, gerade bei einem Derby ist ein wenig freundschaftliches Lästern erlaubt).
Schaut man sich die beiden Teams an, kann man einige Parallelen erkennen, so befinden sich in beiden Mannschaften erfahrene Spieler, die sich schon höherklassig ihre Sporen verdient haben, gepaart mit „jungen, hoffnungsvollen Wilden!“ die aber auch schon in der Lage sind einem Spiel ihren Stempel aufzudrücken.
Es wird also spannend werden an der Möhlin.
Wenn der VfR mit seinem momentanen guten Lauf in der Tabelle auch auf Platz 3 steht und man ein Heimspiel hat, wird es schwer werden, hieraus eine Favoritenrolle herauszukristallisieren.
Derbys haben einfach andere Gesetze.
Auf jeden Fall wird das Heimteam volle 90 Minuten ein konzentriertes Spiel zeigen müssen.
Bereits im Hinspiel, dass 1:1 endete, war man über weite Strecken das bessere Team, musste aber dann doch in einem Sturmlauf der „Täler“ noch das Unentschieden zum Ende hinnehmen.
Damit dies nicht wieder geschieht heißt es also 90 Minuten „Volle Pulle“ Richtung Sieg
Trotz allem wird man auf Hausener Seite versuchen die Initiative zu ergreifen und wie erfolgreich praktiziert in den letzten Spielen, aus einer gesicherten Abwehr die eigenen schnellen Speerspitzen im Sturm in Szene setzen zu können.
Will man die gute Möglichkeit zum Jahresende noch Platz 2 erreichen zu können, weiterhin aufrecht erhalten, muss man gegen die von Andreas Bach trainierten Gäste möglichst den erhofften „Dreier“ einfahren, zumal das letzte Spiel gegen die sich im Abstiegskampf befindliche Mannschaft aus St-Georgen auch kein Zuckerschlecken werden dürfte und man hier im Hinspiel schon mit einer Niederlage vorlieb nehmen musste.
Auf jeden Fall dürfen die hoffentlich zahlreichen Zuschauer auf ein hochklassiges Derby hoffen.
VE für hausen aktuell
Bild: Erfahrung, die Gabe ein Spiel lesen zu können und der Wille zum Sieg, das sind 3 Tugenden die „Gio“ Gelantia in unserem Team mit auszeichnet und diese Tugenden sind auch gefragt, wenn man am Samstag gegen das Tal weiterhin in der Erfolgsspur bleiben möchte.